Dienstag, 25. April 2006
Vertrauen
hab viel gelesen, hab viel gehört. hab nächte durch gemacht und auch durchgeschlafen. bin gerannt und auch gelaufen, bin stehn geblieben und nur gelauscht.
Habe lauthals geschrien, doch der ruf war verhallt. War auf dem weg das glück zu finden, das ein mensch zum leben braucht. Habe nie geblaubt, daß mich je einer versteht. Im vollrausch reingekracht, ins tal der tränen. Wollt nicht wahr haben, daß es auch mir geschieht. War auf der suche die große liebe zu finden und nun nach fast 11 jahren wird mir klar, sie war schon immer da. Will dich nie mehr enttäuschen,
Will immer zu dir stehn,
Werde dich immer brauchen,
du meine muse aus dem letzen jahrzehnt.

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wöchentliche gewohnheiten
so wie jede woche einmal, ging ich gestern in mein stammcafe, abends ist so was wie eine bar oder bistro, aber das intressiert mich gar nicht, da ich nur morgens da in gehe. Setz mich an die theke, an meinen angestammten platz und schau mich um und sehe lauter frühstücker(eine sehr komische gattung mensch),lese so alles mögliche wie tageszeitungen, wochenmagazine. Schon kurz darauf wird mir mein latte gebracht, den ich nicht mehr bestellen muß, da ich seit ca. 3 jahren nichts anderes mehr dort trinke. Ein kleiner smalltalk mit der bedienung, über das übliche wie zb. daß das wetter auch immer schlechter wird, ausser gestern war es mal wieder richtig schön, dann reden wir noch über politik, arbeit, hobby`s, sexuelle interessen usw. also das übliche eben, daß man so mit eigentlich fremden menschen so redet. Aber so genau kann ich es auch nicht sagen ob sie noch eine fremde oder eine gute bekannte ist. Aber da ich sie ganz gut leiden kann, ist sie mir auch nicht so fremd, wie ich immer dacht. Aber naürlich kann ich auch fremde menschen leiden, solange sie fremde menschen bleiben und schweigen. So lese ich ich dann so vormich hin, trinke meinen latte (gott, ich weis nicht einmal mehr wie es richtig heißt! naja irgendwas mit m am anfang) und warte wie die zeit vergeht, denke über dieses und jenes nach. und komm meistens zum schluss, das man weiter machen muss. Den wie sang der sänger von tomte einst: Es ist nicht die sonne die untergeht, sondern nur die erde die sich dreht.

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